Der Retro-Podcast. Popkultur und Persönliches von gestern, vorgestern und vorvorgestern.

Autor: Sebastian Seite 11 von 14

019: Pädagogisch wertvoll

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Seit den Anfangstagen des Fernsehens gibt es Kindersendungen. Ob und wenn ja für wie lange wir als Knirpse vor der Flimmerkiste sitzen durften, war in vielen Familien Verhandlungssache. Doch zum Glück gab es Armin Maiwald, Peter Lustig und Samson – ihres Zeichens Advokaten pädagogisch wertvollen Fernsehens. Mit denen hatten wir nicht nur viel Spaß, sondern auch die Argumente auf unserer Seite. Ganz nebenbei haben wir von ihnen auch eine Menge gelernt. (Böse Zungen mögen behaupten: Mehr als in der Schule.)

Jan und Sebastian machen es sich mit euch bequem auf Ommas braunem Cordsofa vor dem holzverkleideten Röhrenfernseher und erinnern sich an zehn der unvergeßlichsten Erziehungssendungen für Kinder. Einschalten!

018: Nachschlag

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Eigentlich waren Christian und Sebastian satt, doch dann brachte man ihnen Kaugummi, Schokolade, Wassereis, Kirschcola! Da war klar: Eine Fortsetzung der Mahlzeit-Folge mußte her. Auf ihrem schlemmenden Spaziergang versuchen die beiden diesmal, den Rückspul-Veteran Jan mitzunehmen. (Und schaffen das irgendwie. Vielleicht.)

Und was für ein Spaziergang! Es geht ins Büdchen an die Schnuckelkram-Wand, zum Bäcker/Metzger/Kiosk/Wer-auch-sonst-eine-Eiskarte-hat und zu guter Letzt in den Getränkemarkt.

Viel Freude beim Hören – aber verderbt euch nicht den Appetit.

017: Jäger des verlorenen Centers

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In der Heimatstadt unserer Podcast-Crew gab es von 1977 bis 1990 einen Ort, der heute längst verloren ist: Das City-Center Lüdenscheid. Dieses frühe Einkaufszentrum steckte voller Gegensätze, hatte es doch nicht nur die prachtvollsten Spielwarengeschäfte und einen legendären Plattenladen, sondern auch eine einmalig finstere Atmosphäre und Passagen, die sich in entlegenen, anrüchigen Winkeln verloren.

Diese Mischung aus warmen Kindheitserinnerungen und geheimnisvoller Mulmigkeit faszinierte eine ganze Generation von Lüdenscheidern. So auch Sebastian, der sich mit Jan, Simon und Gerrit sowie einer ganzen Reihe Zeitzeugen auf die Suche nach diesem Konsum-Atlantis macht, über das man in den Weiten des Internets seltsamerweise nahezu nichts mehr findet. Begleitet uns auf der Jagd nach dem verlorenen Center.

Unser Dank gilt allen Gästen und Unterstützern (in order of appearance): Sebastians Mutter, Eckhard Linden, Manfred Meyer, Fabian Paffendorf, Jutta Höschler, Wolfgang Büld und Torsten Schulze.

016: Mahlzeit

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Irgendwann hörten die Menschen auf Mettigel zu essen. Später dann wurden sie zu Foodies, Junk-Food-Jüngern oder Veganern. Doch auch in der kulinarisch schwer definierbaren Zeit dazwischen hatten die Menschen Hunger und aßen nicht bloß Dosenravioli. So auch Christian und Sebastian, die in dieser Folge ihren schnabulierenden Werdegang nachzeichnen.

Der Spaziergang durchs Schlaraffenland führt von der Küche daheim über die ersten Restaurantbesuche bis hin zur Imbisskultur. Wohl bekomms!

(Warnhinweis für empfindliche Mägen: Kann Spuren von Fleischbergen und Innereien enthalten.)

015: Das alles sind wir

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Bis sie sieben Jahre alt war, lebte Diana in einem Land, das es heute nicht mehr gibt: in der Deutschen Demokratischen Republik. Viele Jahre später brachte ihr Beruf sie nach Lüdenscheid.

Jan hingegen bewegte sich in der entgegengesetzten Richtung. Er war als Kind sehr oft mit seinen Eltern in Thüringen, denn dort hatten sie Verwandtschaft.

Wie war das, als Kind in einem geteilten Land zu leben? Wie nahm man den jeweils anderen Teil wahr? Wie fühlte es sich an, als die beiden Hälften plötzlich wieder eins waren? Und sind sie bis heute gut zusammengewachsen? Diesen Fragen spürt Sebastian mit seinen beiden Gästen nach, so gut man das in knappen zweieinhalb Stunden tun kann. Eins finden die drei auf jeden Fall raus: Das alles, von Heinsberg bis Görlitz, sind wir.

014: Der Klang der Achtziger

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Die Musik der Achtziger. Entweder man liebt sie oder man findet sie total super.

So geht es auch Jan an Sebastian, die versuchen, mit Volldampf durch zehn Jahre Musikgeschichte zu pflügen. Und doch ist dies wieder eine monumentale Folge geworden, denn es gab damals viel zu hören: Von Dieter Thomas Hecks Hitparade geht die Reise vorbei an NDW, New Romantics, MTV, Powerballaden, Retortenbands, Synth-Pop, Live Aid und Dem Deutschen Klamauklied™ bis hin zu David Hasselhoff. Der Mann, der den Schlußakkord eines Jahrzehnts herausknödelte, das musikalisch viel fröhlicher ausfiel, als seine politische Spannungen vermuten lassen. Am Ende versuchen wir herauszufinden: Wie genau hörte er sich an, der Klang der Achtziger?

Wir wünschen euch gepflegte Unterhaltung mit unserer musiklosen Musikfolge. Oder aber ihr hört euch das Intro genau an. Räusper.

Trek am Dienstag

Banner_RGB„Man müßte mal wieder Star Trek schauen“, sagten Simon und Sebastian.
Und: „Wir sollten dringend einen Podcast zusammen machen.“

Gesagt, getan! Hier ist also Trek am Dienstag, der Spin-off-Podcast von Die Rückspultaste.

Wir senden – wie der Name sagt – jeden Dienstag und und reden über jeweils eine Star-Trek-Episode (oder -Film). Mal mit brennendem Fan-Herzen, mal scharfzüngig lästernd, mal voll nerdiger Detailbesessenheit – aber immer gut gelaunt und den Blick gerichtet auf das Gute in Trek. Selbst bei den Episoden, die nur so mittel sind. Die Reise beginnt am Donnerstag, den 8. September 1966 mit The Man Trap und geht von dort aus in Erstveröffentlichungsreihenfolge weiter, so dass wir vielleicht in ferner Zukunft bei Discovery ankommen.

Schaut doch mal vorbei und hört rein!

013: SELECT START B A

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Nehmt eure Controller zur Hand, pustet zur Sicherheit in den Modulschacht und hockt euch im Schneidersitz vor den Röhrenfernseher. Gerne so nah, daß eure Augen auf jeden Fall quadratisch werden. Ihr sitzt unbequem? Macht nichts, denn für den elektronikbefüllten Plastikkasten, der vor euch steht, nimmt man einiges in Kauf. Auf ihm steht „Nintendo“ – und dieser Name steht für etwas, das heute Immersion genannt wird, aber früher bedeutete es perfekter Spielspaß, der neugierig macht, herausfordert und in seinen Bann zieht, und das meint genau dasselbe, klingt aber schöner.

It’s dangerous to go alone, aber ihr habt Thorsten und Sebastian dabei. In dieser Folge von epischer Breite spulen die beiden mit euch zurück in die späten Achtziger, als sie Mario und Link das erste Mal begegneten und deren Pixel noch zählen konnten. Dann geht es im Schnelldurchlauf durch sechs weitere Konsolengenerationen bis in die Gegenwart, wo ihnen eine Switch in die Hände fällt. Traditionellerweise wird gespielt und auch gegessen.

Und jetzt… PUSH START BUTTON

012: Back to Back to School

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So, Nachsitzen! Was im letzten Sommer als Experiment anfing, mal über etwas Persönlicheres als Popkultur zu sprechen, nämlich über unsere Schulzeit, endete nach zwei Stunden damit, daß wir „Fortsetzung folgt“ riefen. Dieses Versprechen wollen wir heute einlösen.

Jan und Sebastian haben ihre Hausaufgaben gemacht und sich diesmal zur Verstärkung Gerrit mit auf die Schulbank geholt, der schließlich auch neun Jahre auf dem [BLEEP]stadt-Gymnasium überstand. Inmitten mehrerer Stapel Schul-Jahrbücher kramen die drei in manchmal bruchstück- aber immer lebhaften Erinnerungen. Besonderer Fokus liegt diesmal auf den unnachahmlichen Lehrkörpern, die uns begleiteten, amüsierten und irritierten. Vielleicht kommen wir sogar einer urbanen Legende auf die Spur. Aber auch unsere Abiturzeit und die von euch, liebe Hörer, gestellten Fragen werden angerissen. Und dennoch sind wir eventuell immer noch nicht mit dem Thema fertig geworden. Aber man lernt ja für den Podcast, nicht für die Schule!

(Die erste Folge zum Thema könnt ihr hier nachhören.)

011: mit Gimmick

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In unserer ersten 2017er-Folge räumen wir auf mit dieser ewigen Falschbehauptung: „Wir hatten ja nichts.“ Von wegen! Kioske, heutzutage vom Paketshop-Virus befallen und aussterbensbedroht, die gab es vor dreißig Jahren wie Sand am Meer.

Dort gab es zwischen Roth-Händle und sauren Schnüren Woche für Woche ein Heft, das Großes aus uns machte: Agenten, Detektive, Wissenschaftler, Abenteurer, Plantagenbesitzer, Edelsteinschürfer, Scherzartikel-Benutzer und Leser franko-belgischer Comics. Vielen von uns verschaffte es die ersten Haustiere – nicht nur selbstgezüchtete Tiefseekreaturen, sondern auch überraschende Mitbewohner aus Mexiko. (Keine Puppenspieler.)

Kommt mit auf eine Reise in die Urzeit und hört, wie Jan und Sebastian die Geschichte eines wahrhaft legendären Kinder- und Jugendmagazins nachzeichnen, von seinen kommunistischen Wurzeln über den gänzlich apolitischen Boom in Deutschland bis hin zu Tod und Wiedergeburt. Natürlich mit Gimmick.

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