Der Retro-Podcast. Popkultur und Persönliches von gestern, vorgestern und vorvorgestern.

110: Die Superlachparade

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Die Rückspultaste beginnt die große thematische Reise, die den Rest des Jahres 2025 (und vielleicht sogar darüber hinaus) bestimmen wird – macht euch bereit, Schenkel zu klopfen und Zwerchfelle zu strapazieren, denn es wird irre lustig.

Simon & Sebastian stecken in einem ersten Rundumschlag das Thema Humor ab und untersuchen, worüber Deutschland vor dreißig, vierzig oder noch mehr Jahren lachte. Und warum. Und ob das okay war – und immer noch ist.

Es gilt, Titanen der Comedy zu hinterfragen – Otto Waalkes, Fips Asmussen & Loriot. Ebenso, komische Einschaltquotenhits auf den Prüfstand zu stellen – Sketchup, Nonstop Nonsens & Klimbim. Und dann wären da noch unterschiedlich schlimme Witze sowie rätselhaftes Humorempfinden, das die Rückspultaste nicht ohne einen Beirat von Sachverständigen erklären kann.

Wir danken den Lachsäcken vom Dienst für die tatkräftige Unterstützung: Felo aus dem Sumpf, Britt-Marie von Hot Pink, Markus & Nils vom Futur-II-Podcast, Falk sowie dem American Cyborg Terminator 2000 von den Männern, die auf Videos starren.

Fortsetzung folgt voraussichtlich im Juni – denn etwas Spaß muß zwar sein, aber muß das sein?

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109.2: Lichtrouten II – Neue Energien

  1. Fritz

    Oooh perfekt! Die Woche klingt aus, gleich geht’s zur Arbeit und vorher noch schnell die neue Rückspultaste laden. Ich freue mich und hab auch ein bisschen Angst. Es gibt da ja ein paar GANZ spezielle Althumoristen, bin gespannt 😀

  2. Alexandra

    Hallo Simon und Sebastian,

    vor einiger Zeit habe ich auf YouTube die Folgen von SKETCHUP, die lief in den Jahren 1984–1986 auf den BR und ARD, angesehen und muss hin und wieder echt viel Lachen – Manche Sketche funktionieren immer noch im Jahr 2025. Ich habe die Folgen damals im Fernseher nicht ansehen können, aber ich finde die Folgen trotzdem lustig.

    Ich finde Clowns ebenfalls nicht lustig, sondern eher merkwürdig.

  3. Dede a.k.a. Onkel Alfred

    Da hat das Lachen noch weh getan !

    Mein Humorkonsum begann in den 70ern mit Otto, Mike Krüger und Frank Zander.
    Ottoplatten hatten meine Eltern und ich kannte den auch nur da her. Mein Lieblingswitz von ihm aus dieser Zeit ist auch heute noch der von dem Versicherungsvertreter, der auf`s Land kommt.
    Mike Krüger hatten meine Eltern ebenfalls auf Schallplatte und ich habe das Debüt „Mein Gott Walther“ damals in Dauerschleife gehört. Obwohl ich mindestens die Hälfte der Songs nicht verstanden hatte. Anspieltipp: „Junge Namens Susi“.
    Ab „Der Gnubbel“ hatte es sich für mich aber ausgemiked. Auch als Schauspieler konnte er mich leider nicht mehr abholen.
    Ähnlich ging es mir mit Frank Zander. Das mit den Hamstern und Kurt ohne Gurt fand ich sehr kindlich. Aber die ersten 4 Alben von ihm haben eine andere Qualität. Sie sind zwar nicht durchweg gut, aber enthalten treilweise bitter satirische Songs. Und auch hier würde ich behaupten, daß sie nicht unbedingt kindgerecht waren. Anspieltipp: „Die Frau von Gegenüber“.
    Das ist definitiv kein reiner Blödelbardismus.

    Ich habe natürlich auch die RTL Samstagnacht und die Quatsch Comedy Club Zeit aktiv erlebt und Leute wie Atze Schröder, Rüdiger Hoffmann, Johann König, Dieter Nuhr, Django Asül, Ingo Appelt, Serdar Somuncu etc. quasi aufwachsen sehen.
    Aber irgendwie bin ich heute übersättigt von allem. Es wurden hier und da Grenzen gesprengt, Humor teilweise bis hin zur Absurdität gesteigert und das hat mich völlig abgestumpft. Ich könnte jetzt beschönigend relativieren und behaupten ich sei abgeklärt.
    Nein, abgestumpft trifft es ganz genau. Ich habe nämlich schon lange nicht mehr richtig laut aus vollem Herzen gelacht.

    Ich hatte. Denn vor ein paar Wochen ist mir etwas passiert, womit ich gar nicht mehr gerechnet hatte. Da habe ich ich nämlich aus Langeweile alte Laurel & Hardy Filme auf YouTube geschaut. Und da habe ich mitten in der Nacht einen lauten Lachanfall bekommen, daß ich Angst hatte, die Nachbarn damit zu wecken.
    Ausgerechnet dieser Slapstickfilm „Pardon Us“ aus dem Jahre 1931 muß mir das bescheren. War halt auch ein Dick und Doof Film, den ich noch nicht kannte.
    Ich verrate auch nicht welche Szene, aber es gibt mir schon zu denken, daß mir diese uralte „Scheiße“ das zurück geben konnte, was ich lange vermißt habe.

    Liebe Grüße aus dem südlichen Pottrand, Shouout an Seb & Sim.

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